Die Ausbildung nimmt ungefähr 2 Jahre in Anspruch. Dabei wird ein Rettungshundeteam (Mensch + Hund) auf fachspezifisches Wissen wie Einsatztaktik und Erste Hilfe an Menschen und Hund sowie Sprechfunk ausgebildet. Neben diese umfasst das Training auch das Abseilen mit Hund und Knotenkunde.
Am Ende der Ausbildung steht eine Einsatzprüfung zur Erlangung der Einsatzfähigkeit bevor, welche alle 2 Jahre wiederholt werden muss.
Neben einem eigenen, geeigneten Hund muss der Hundeführer ein hohes Maß an Zeit aufbringen können. Eine stetige Fort- und Weiterbildung ist unerlässlich, so dass sie nach bestandener Prüfung im Ernstfall in den Einsatz gehen können, um vermisste Personen zu suchen, zu finden und damit Menschenleben zu retten. Trainiert wird zweimal pro Woche, vor allem nach Feierabend und an den Wochenenden.
Die Arbeit in einer Rettungshundestaffel ist freiwillig, alle Hundeführer sind ehrenamtlich tätig. Des Weiteren fordert die Rettungshundeausbildung ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Ergebnis- und Zielorientierung sowie Reflexionsfähigkeit.
Bereits im Welpenalter sollte man die ersten Grundlagen für eine gute Sozialisation gegenüber Menschen, Artgenossen, Alltagssituationen und Umwelteinflüssen legen.